Demenz-WG WOHNZIMMER 57
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​Das Konzept

Demenz: wie geht es weiter nach der Diagnose?

Viele Menschen befinden sich mit demenzerkrankten Angehörigen in einer extrem belastenden Situation: 
Es gilt meist, Beruf, Kinder, Familie, Privatleben und die anstrengende Pflege eines von Demenz betroffenen Angehörigen zu bewältigen. Dies ist körperlich und seelisch eine große Belastung!

Die Möglichkeit einer Rundum-Betreuung in einer „normalen“ Wohngemeinschaft ist eine sehr beruhigende und willkommene Alternative zum herkömmlichen Heim. Das Wohnzimmer 57 bietet seinen Bewohnern eine familiäre und würdevolle Atmosphäre sowie aufmerksame, individuelle Pflege und Betreuung. Stellen Sie sich das Prinzip der Großfamilie vor: Hier fühlt sich ihr Angehöriger gut aufgehoben.

Selbstverantwortete WG
Wohnzimmer 57 ist eine selbstverantwortete Wohngemeinschaft nach § 24 des Wohn- und Teilhabegesetzes. Das bedeutet, die Wohngemeinschaft wird nach dem ambulanten Prinzip betreut. Die Wohnraumüberlassung ist unabhängig von der Inanspruchnahme entgeltlicher Betreuungsleistungen. ​
Die Hände der WG-Bewohner im Kreis

Bewohnerin beim Obstschneiden
"Alternde Menschen sind wie Museen: 
Nicht auf die Fassade kommt es an, sondern auf die Schätze im Innern."                                                     - Jeanne Moreau -
gemeinsames Wäschefalten
Familiär leben
- Alltag 
wie zuhause in der Familie:


Die Wohngemeinschaft nennt sich Wohnzimmer 57. Der Name steht für familiäres Zusammenleben für Menschen mit Demenz in den eigenen vier Wänden. 

Unser Konzept basiert auf einer freundlichen, lebensbejahenden Lebensgemeinschaft in normaler Umgebung. Wir legen Wert auf selbstbestimmtes Leben trotz nachlassender Alltags-Kompetenz.

Alle Bewohner nehmen am alltäglichen Leben und all seinen Aktivitäten teil. Sie werden dabei rund um die Uhr durch unabhängig bestelltes Pflegepersonal liebevoll und professionell  betreut. Das Ziel ist, eine aktive und selbstbestimmte Lebensführung zu unterstützen und das körperliche und psychische Wohlbefinden zu erhalten oder zu verbessern. Dabei wird auf eine angemessene Balance zwischen Privatbereich und Gemeinschaft geachtet. Aufgrund der kleinen Anzahl können die Bewohner pflegerisch sehr individuell gemäß ihrer Wünsche, Bedürfnisse und Gewohnheiten betreut werden.

Die Beteiligung der Angehörigen ist fester Bestandteil des Konzeptes. Sie haben in allen Dingen ein Mitspracherecht und tauschen sich bei regelmäßigen Treffen über ihre Erfahrungen aus.

Einen schönen Einblick ins Leben in einer Demenz-WG bekommt man mit dem Buch "Ommas Glück" von Chantal Louis. Darin beschreibt die Autorin das Leben ihrer Großmutter in einer Demenz-WG.


Mein eigenes Reich - ich fühl’ mich wie zuhause!

Jeder Bewohner der WG hat bei uns sein eigenes Zimmer: Eigene Möbel, Lieblingsstücke und Dekorationsgegenstände sind hier erwünscht. Eine Rückzugsmöglichkeit ist für jeden Menschen sehr wichtig. Eingerichtet wird das private Reich vom Mieter selbst.

Die Wohnräume werden von uns als Vermieter direkt vermietet; der betreuende Pflegedienst aber wird durch die Angehörigen selbstbestimmt ausgewählt.

Unabhängig vom Gesundheitszustand der Bewohner  müssen diese ihr ZUHAUSE nicht mehr verlassen.


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"Schläft ein Lied in allen Dingen, die da träumen fort und fort, und die Welt hebt an zu singen, triffst du nur das Zauberwort."                                                    - Joseph Freiherr von Eichendorff -
Einladende Sitzecke im Gemeinschaftsraum der Demenz-WG
Bild
Der richtige Zeitpunkt ODER
Die Legende vom "Esgehtdochnoch"

Warten Sie nicht zu lange mit einer Entscheidung! Ihre Lieben sollten sich noch gut in der neuen Umgebung einleben können.  Unsere Erfahrung der vergangenen Jahre zeigt, wie wichtig es ist, den Umzug in die WG noch als Gewinn an Lebensqualität und Geselligkeit erleben zu können.
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